Anergienetze in Neubaugebieten oder Straßensanierungen
leider sind die Häuser der Jetztzeit fast ausschließlich auf dem technischen Stand überdachter fossiler Feuerstellen.
Im Neubau wird zunehmend auf die Wärmepumpe bei Niedrigtemperaturvorlauf z.B. mit Fußbodenheizung gesetzt, was der Sektorkoppelung der Wärme an den Strommarkt entspricht. Weitere Einsparungen als Arbeitszahlen von 3,5 (3,5KWh Wärme entstehen aus 1KWh Strom) bei Luftwärmepumpen entsteht durch die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Solche split Wärmepumpen haben Wärmetauscher Innen und Wärmetauscher Außen. Der äußere Wärmetauscher der auch 40% der Kosten ausmacht kann nach einiger Zeit Geräuschbelastung für Nachbarn erzeugen. Würde unter der Straße der Siedlung ein sogenanntes kaltes Nahwärmenetz geplant würde der äußere Wärmetauscher entfallen. In 1,5 Meter Tiefe unter der Wasserleitung wird es überall im Boden im Ganzen Jahr niemals weniger als 10°C. Wenn nun aus dem Haus etwa Solewasser mit 4°C eingespeist würde könnten die 10°C Rücklauf ganzjährig für die Hausheizungen genutzt werden. In Dänemark und weiteren nordischen Ländern aber auch in Deutschland z.B. auch im Soester Norden ist diese Form der Siedlungsheizung zunehmend beliebt, aber auch mit Anschlusszwang aller Häuser verbunden.
Anergie auch in Arnsberg klimaneutral nutzbar zu machen ist der Inhalt dieser nachhaltigen Idee, die jedoch stark von Politik und Verwaltung gestützt werden müsste.