Mehr Engagement für weniger Müll

Was nützt mir eine smarte Stadt, wenn sie völlig verdreckt ist? Seit zwei Jahren findet nicht einmal mehr Arnsberg putz(t)munter statt, obwohl Müllsammelaktionen auch Corona konform durchgeführt werden könnten. Die Stadt kapituliert schlichtweg vor dem Unrat, der an jeder Ecke liegt. Und lediglich die Abfallgebühren zu erhöhen, ist definitiv keine smarte Idee…

Es braucht viel mehr Engagement, um gegen den wilden Müll anzugehen. Ein einziges verschneites Wochenende im März reicht nun mal nicht aus, um all die Schnapsflaschen und Fastfood-Verpackung einzusammeln, die sich am Straßenrand ansammeln.

Warum gibt es Arnsbergputz(t)munter nicht einmal im Monat statt einmal im Jahr? Gerne ohne Erbsensuppe, dafür aber mit einem kleinen finanziellen Dankeschön an sämtliche Gruppen und Schulen, die mitmachen? Das wäre eine sehr sinnvolle Möglichkeit, die Vereins- oder Klassenkasse aufzufüllen - und das städtische Reinigungsteam kostet ja schließlich auch Geld…